Augenlasern

Unter Augenlasern versteht man umgangssprachlich Methoden der refraktiven Chirurgie, bei denen die Gesamtbrechkraft des Auges verändert wird. Somit können Menschen mit Fehlsichtigkeiten, im Optimalfall, auf Sehhilfen verzichten.

Unter dem grob ausgedrückten Begriff Augenlasern werden alle laserchirurgischen Methoden der refraktiven Chirurgie zusammengefasst. Hierbei geht es um die Veränderung der Hornhautkrümmung, die so berechnet werden muss, sodass die daraus folgende Veränderung der Brechkraft der Hornhautkrümmung einer vorliegenden Fehlsichtigkeit entgegenwirkt. Ziel ist die Verbesserung der Sehkraft und im Optimalfall den Verzicht auf Sehhilfen.

Heute gehört das Augenlasern zu einem der am häufigsten durchgeführten Operationen am Auge weltweit, jedoch ist immer noch ein gewisses Risiko vorhanden und nicht ganz bedenkenlos. An dieser Stelle muss jeder für sich abwägen, ob die Risiken den Nutzen wert sind. Dioptrien sind durch optische Gläser korrigierbar, also wäre eine OP nicht von Nöten, außer die Operation folgt aus ästhetischen Gründen. Sollte man sich doch dazu entscheiden die Laser-OP in Anspruch zu nehmen, sollte man sich die Risiken vor Augen halten. Das können Probleme beim Dämmerungs- und Nachtsehen sein, die sich durch Halos um die Lichtquelle, Doppelbilder oder Schleier bemerkbar machen.

Darüber hinaus können auch langanhaltende und im schlimmsten Fall chronische Folgen auftreten. Eine weitere Folge des Augenlaserns sind trockene Augen, die sich sogar zu einem schmerzhaften und chronischen Sicca-Syndrom entwickeln können. Die Ursache dafür ist wahrscheinlich die Schädigungen von Nerven und Rezeptoren in der Hornhaut, die üblicherweise an der Regulation und der Produktion von Tränenflüssigkeit beteiligt sind. 

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