Ophthalmologie

Die Ophthalmologie ist der medizinische Fachbegriff der Augenheilkunde.

Es ist die Lehre vom Bau, Funktion und Erkrankungen des Sehorgans. Darüber hinaus befasst sich die Ophthalmologie mit der Diagnose und Therapie von Problemen der Augen.

Das bedeutendste Untersuchungsgerät ist die Spaltlampe, ein Stereomikroskop, mit dem die Struktur des Auges im Detail analysiert werden kann. Ebenfalls gehört neben der Diagnose einer Fehlsichtigkeit auch die Verordnung von Brillen zum Aufgabenbereich der Ophthalmologie. Diese können jedoch auch vom Augenoptiker übernommen werden.

Der Ophthalmologie steht neben unzähligen medikamentösen Therapiemöglichkeiten von Augenerkrankungen auch eine überdurchschnittliche Vielfalt chirurgischer Methoden zur Verfügung. Dazu gehören neben einem der ältesten chirurgischen Verfahren, der Katarakten-OP, die zur Verbesserung der Sehqualität bei Menschen mit grauem Star beitragen soll, unter anderem auch Eingriffe zur Minderung des Augendrucks, Operationen am Augenmuskel bei Schielerkrankungen und moderne refraktive Laserchirurgie an der Augenlinse zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten.

Um Facharzt für Ophthalmologie zu werden, ist ein abgeschlossenes Medizinstudium mit einer anschließend absolvierten fünfjährigen Zusatzausbildung und einer bestandenen Facharztprüfung von Nöten. Hier sprechen die Referenzen der Ärzte für sich.

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